Das macht mich neidisch ... ich würde für: "Ich ess es halt" oder: "Ich tus mal in den Mund" töten! Ich kann das nicht ... Knorpel. Sehnen, Krallen etc.: würg, kotz und 2h keine Zufuhr von Nahrung mehr möglich. Bier geht.Tom hat geschrieben:... so ass ich das Zeugs halt.
Thailändische Delikatessen
-
- Inventar
- Beiträge: 7380
- Registriert: 09.08.2003, 15:26
Re: Thailändische Delikatessen
Rache? Sei einfach glücklich! Nichts stört Neider mehr als wenn du ein zufriedenes Leben führst!
-
- Inventar
- Beiträge: 3123
- Registriert: 27.02.2007, 22:50
- Wohnort: Bern, Bangkok, Surin
- Kontaktdaten:
Re: Thailändische Delikatessen
Ich habe einmal etwas abgelehnt und dies war in Vietnam... als wir Schlangenfleisch assen und die Typen an den Tisch kamen, die Schlange unterhalb des Kopfes aufschnitten und dann das Blut in ein Glas laufen liessen. Und ja, natürlich, ich hätte dann ein Glas davon trinken sollen... so wegen gesund und Potenz und so.... Ich habe dann die Ausrede gezogen, welche in schwierigen Situationen immer zieht (ganz ernsthaft... probiert es in heiklen Fällen aus und niemand wird euch widersprechen): ich sagte denen dass ich Schlangenblut aus religiösen Gründen nicht trinken dürfe. Da sind sie halt wieder abgezottelt... Aber das Schlangenfleisch mit den vielen Kräutern und der dezenten Sauce schmeckte danach hervorragend.
Gruss Tom
PS. Die ganzen Innereien damals in der Suppe ass ich eh nur, weil ich sowieso schon nicht mehr wusste, wo ich überhaupt bin und wie ich mich eigentlich zu verhalten habe... Ich habe mich zwar auf dieses erste Treffen vorbereitet, aber als es dann soweit war, war ich hoffnungslos überfordert. Heute esse ich das Zeugs auch nicht mehr. Weil ich weiss dass es eine Ehre ist wenn ich dies jemand anderem anbiete
Gruss Tom
PS. Die ganzen Innereien damals in der Suppe ass ich eh nur, weil ich sowieso schon nicht mehr wusste, wo ich überhaupt bin und wie ich mich eigentlich zu verhalten habe... Ich habe mich zwar auf dieses erste Treffen vorbereitet, aber als es dann soweit war, war ich hoffnungslos überfordert. Heute esse ich das Zeugs auch nicht mehr. Weil ich weiss dass es eine Ehre ist wenn ich dies jemand anderem anbiete
-
- Stammgast
- Beiträge: 462
- Registriert: 19.09.2006, 19:53
- Wohnort: Untermain - Si Chomphu (Khon Kaen)
- Kontaktdaten:
Re: Thailändische Delikatessen
So wie Smile gehts mir auch: Das wichtigste für meine Thaiverwandtschaft ist die Information, dass ich keine Innereien mag. Und wenn man nicht vor ekel das Gesicht verzieht oder den Leuten mit selbigen Gesichtsausdruck beim Essen zuguckt, ist das auch kein Problem und wird akzeptiert
Das schlimmste ist nur so tun als ob es schmeckt, dann gibts nämlich Nachschlag ohne Ende
Das schlimmste ist nur so tun als ob es schmeckt, dann gibts nämlich Nachschlag ohne Ende
-
- Inventar
- Beiträge: 3123
- Registriert: 27.02.2007, 22:50
- Wohnort: Bern, Bangkok, Surin
- Kontaktdaten:
Re: Thailändische Delikatessen
Ja, hualanka, heute ist dies bei mir wie erwähnt auch so. Aber das erste Treffen mit den Eltern der Angebetenen... arghh, dies war halt schon eine sehr spezielle Situation in welcher ich teilweise echt nicht mehr wusste wie mir geschah... So völlig in der Pampa des Isaans... keine Verständigungsmöglichkeit mit ihnen und so.... Aber dies geschah vor knapp 13 Jahren und ich kann mich immer noch sehr gut daran erinnern. Von dem her war es sicher ein bleibendes Ereignis in meinem Thailand-Leben...
Gruss Tom
Gruss Tom
Re: Thailändische Delikatessen
Muss eine lokale "Spezialität" gewesen sein, die haben dir was besonderes reingekippt. Von geronnenem Blut wird keine Nudelsuppe braun. Die "Beigabe" ist recht konsistent und nicht viel anders als unsere Blutwurst, halt ohne Speck, Schinken, Salz.Tom hat geschrieben:Werner hat geschrieben:Ich mag sie, aber mir ist es auch zu viel, wenn an einer Thai Suppenküche rotes, kaltes, totes Blut in die Nudelsuppe geschüttet wird, das mögen einige Thais, hat das schon jemand von euch ausprobiert?
Guthiau Nam Tok heisst das glaube ich... Nicht so mein Fall, ich habe dies einmal "aus Versehen" aufgetischt bekommen und habe es dann auch gegessen. Schmeckte aber ehrlich gesagt vorallem nicht so weil ich wusste, weshalb die Suppe so dunkelbraun war... rein geschmacklich wäre sie wohl - wäre ich neutral an die Sache gegangen - nicht schlechter gewesen als eine "normale" Nudelsuppe.
Und ja, ich hab das schon gegessen, schätzungsweise mit jeder zweiten Nudelsuppe.
Also Lunge kann ich auch nichts abgewinnen, ist mir zu pappig. Aber Herz, Magen, Leber finde ich lecker.Tom hat geschrieben:Und ich bekam als Ehrengast mit meinem ersten Teller sämtliche Innereien welche so ein Viech aufzubieten hat serviert... Herz, Lunge, Magen...
-
- Inventar
- Beiträge: 3123
- Registriert: 27.02.2007, 22:50
- Wohnort: Bern, Bangkok, Surin
- Kontaktdaten:
Re: Thailändische Delikatessen
Das geronnene Blut in den Nudelsuppen kenne ich natürlich schon auch. Aber ich glaube bei der von Werner erwähnten Variante (welche ziemlich sicher identisch ist mit dem was ich gegessen habe) war das Blut eben nicht geronnen, sondern Bestandteil der Flüssigkeit/Suppe. Und die Farbe dieser Suppe war dann aufgrund der Durchmischung braun und nicht etwa rot.
Gruss Tom
Gruss Tom
Re: Thailändische Delikatessen
Ja, deine und Werners Suppe war wohl mit eingerührtem Schweineblut, ein typisches Isaan-Food.
Hab ich noch nicht probiert, will ich auch nicht.
Hab ich noch nicht probiert, will ich auch nicht.
-
- Inventar
- Beiträge: 3123
- Registriert: 27.02.2007, 22:50
- Wohnort: Bern, Bangkok, Surin
- Kontaktdaten:
-
- Stammgast
- Beiträge: 218
- Registriert: 27.08.2010, 14:04
Re: Thailändische Delikatessen
Hallo,
was ich bei der Geschichte mit den Hunden übel finde ist die Haltung. Gut auch bei uns sind die Haltungsbedingungen für Tiere oft nicht viel besser, aber was auch ganz übel ist, sind die Hundefänger die womöglich den geliebten Wauwi von der Straße wegfangen und dann nach Vietnam usw. verfrachten. Wenn dann so ein Transport auffliegt, die Hunde vor dem Kochtopf "gerettet" werden, dann aber in irgendeiner Auffangstation verhungern oder an Krankheiten eingehen, das finde ich noch schlimmer als wenn sie gemetzgert worden wären. Da hätten sie weniger Leiden gehabt.
Ute
was ich bei der Geschichte mit den Hunden übel finde ist die Haltung. Gut auch bei uns sind die Haltungsbedingungen für Tiere oft nicht viel besser, aber was auch ganz übel ist, sind die Hundefänger die womöglich den geliebten Wauwi von der Straße wegfangen und dann nach Vietnam usw. verfrachten. Wenn dann so ein Transport auffliegt, die Hunde vor dem Kochtopf "gerettet" werden, dann aber in irgendeiner Auffangstation verhungern oder an Krankheiten eingehen, das finde ich noch schlimmer als wenn sie gemetzgert worden wären. Da hätten sie weniger Leiden gehabt.
Ute
-
- Inventar
- Beiträge: 9013
- Registriert: 11.05.2006, 10:55
- Wohnort: NRW
Re: Thailändische Delikatessen
Naja, also die Straßenhunde leben ja total frei in ihren Gebieten. Nur manchmal, wenn sie meinen Menschen anfallen zu müssen, bekomme sie übel eines drüber. So wie die sich gegenüber Menschen verhalten, kann ich mir schon vorstellen, wie die Thais mit denen umgehen.
Es gibt übrigens Studien, dass Straßenhunde eine Vielzahl auch für Menschen gefährlicher Krankheiten haben. Meist hat ein Hund gleichzeitig mehrere dieser Krankheiten. Also alles nicht ganz lustig. Verstehe auch nicht, warum Vietnamesen solche Hunde noch essen wollen. Ist doch eigentlich viel zu gefährlich, sich mit der Suppe gleich mal die Tollwut oder irgendwelche Hundebandwürmer einzufangen.
Also alles etwas ungewöhnlich, diese Geschichte. Es gibt auch Geschichten, dass zumindest in Korea die Hunde für die berühmte Hundesuppe speziell gezüchtet werden.
Gruß Werner.
Es gibt übrigens Studien, dass Straßenhunde eine Vielzahl auch für Menschen gefährlicher Krankheiten haben. Meist hat ein Hund gleichzeitig mehrere dieser Krankheiten. Also alles nicht ganz lustig. Verstehe auch nicht, warum Vietnamesen solche Hunde noch essen wollen. Ist doch eigentlich viel zu gefährlich, sich mit der Suppe gleich mal die Tollwut oder irgendwelche Hundebandwürmer einzufangen.
Also alles etwas ungewöhnlich, diese Geschichte. Es gibt auch Geschichten, dass zumindest in Korea die Hunde für die berühmte Hundesuppe speziell gezüchtet werden.
Gruß Werner.
Re: Thailändische Delikatessen
ich hab den Bericht auch gelesen und finde es hat schon Bildzeitungs-Manier
Da wird eine Schlagzeile gepostet, die sich anhört als würde alle Welt in Thailand Hunde quälen und verzehren. Erst wenn man dann den Text liest (gut, im allgemeinen ist der Spiegelleser des Lesens mächtig und tuts wohl auch) wird die Lage klarer.
Meine Meinung dazu?
Wer hierzulande im Supermarkt Wienerle kauft und bei MC und Co einen Burger ordert (ich! ich!) muss sich zu dem Thema leider zurückhalten. Die Haltungsbedingen für "Nutztiere" sind (wie hier auch schon erwähnt wurde) auch hierzulande nicht prickelnd. Und wenn man dann noch guckt, was die Schweinchen und Hühnchen und Muhchen im Schlachthof vor Ort noch für ne nette Behandlung vor sich haben ... Nein. Das ist nicht so viel anders.
Trotzdem tun mir die Fellnasen leid. Bin ja auch für sowas empfänglich. Und nein: ich würds nicht essen können. Eben auch: wegen dieser Bilder.
Lamm? Oktopus (auch blitzgescheit)? Mmmmmhhh... nette Tierchen. Haben nur ein Problem, sie sind zu lecker!!!
nein, ich bin in diesen Dingen auch nicht arg konsequent.
Da wird eine Schlagzeile gepostet, die sich anhört als würde alle Welt in Thailand Hunde quälen und verzehren. Erst wenn man dann den Text liest (gut, im allgemeinen ist der Spiegelleser des Lesens mächtig und tuts wohl auch) wird die Lage klarer.
Meine Meinung dazu?
Wer hierzulande im Supermarkt Wienerle kauft und bei MC und Co einen Burger ordert (ich! ich!) muss sich zu dem Thema leider zurückhalten. Die Haltungsbedingen für "Nutztiere" sind (wie hier auch schon erwähnt wurde) auch hierzulande nicht prickelnd. Und wenn man dann noch guckt, was die Schweinchen und Hühnchen und Muhchen im Schlachthof vor Ort noch für ne nette Behandlung vor sich haben ... Nein. Das ist nicht so viel anders.
Trotzdem tun mir die Fellnasen leid. Bin ja auch für sowas empfänglich. Und nein: ich würds nicht essen können. Eben auch: wegen dieser Bilder.
Lamm? Oktopus (auch blitzgescheit)? Mmmmmhhh... nette Tierchen. Haben nur ein Problem, sie sind zu lecker!!!
nein, ich bin in diesen Dingen auch nicht arg konsequent.
Re: Thailändische Delikatessen
Ich kann mir gut vorstellen, dass Hunde (wie auch teilweise hier in Europa) speziell zum Essen gezüchtet werden aber bei den Thai-Straßenhunden flüchte ich immer gleich, da die wirklich so aussehen, wie wenn sie mehrere Krankheiten hätten
Das Verhältnis der Thais zu Hunden hat sich unserer Ansicht nach schon etwas geändert, sehr viele tragen jetzt ihre Hundchen wie ein Baby am Körper mit sich und wir hatten das Gefühl, dass es viel mehr gepflegte Haushunde gibt wie bei uns.
Alles ausprobieren muss man wirklich nicht, ich will auch keinen Hund essen aber auch andere Tiere nicht... Allerdings ist es schon so, dass die Tiere, die wir essen, nicht wirklich gute Bedingungen haben sondern extrem schlechte. Das will nur niemand sehen, jeder möchte nur das fertige Stück Fleisch kaufen um somit keine Verbindung mehr zum ursprünglichen Tier herstellen zu können.
Bin kein Vegetarier sondern esse gerne Fleisch, aber ich bin realistisch.
Das Verhältnis der Thais zu Hunden hat sich unserer Ansicht nach schon etwas geändert, sehr viele tragen jetzt ihre Hundchen wie ein Baby am Körper mit sich und wir hatten das Gefühl, dass es viel mehr gepflegte Haushunde gibt wie bei uns.
Alles ausprobieren muss man wirklich nicht, ich will auch keinen Hund essen aber auch andere Tiere nicht... Allerdings ist es schon so, dass die Tiere, die wir essen, nicht wirklich gute Bedingungen haben sondern extrem schlechte. Das will nur niemand sehen, jeder möchte nur das fertige Stück Fleisch kaufen um somit keine Verbindung mehr zum ursprünglichen Tier herstellen zu können.
Bin kein Vegetarier sondern esse gerne Fleisch, aber ich bin realistisch.
-
- Inventar
- Beiträge: 7380
- Registriert: 09.08.2003, 15:26
Re: Thailändische Delikatessen
Der Kini hat ja sogar über "seinen" adoptierten Straßenhund Khun Daeng ein Buch geschrieben. Ich kenne viele Thais, die ein Schoß- oder Haushündchen haben und nahezu jeden Aufwand mit dem Wutz treiben.Padma hat geschrieben:Das Verhältnis der Thais zu Hunden hat sich unserer Ansicht nach schon etwas geändert, sehr viele tragen jetzt ihre Hundchen wie ein Baby am Körper mit sich und wir hatten das Gefühl, dass es viel mehr gepflegte Haushunde gibt wie bei uns.
Wenn jemandem die Straßenhunde nachts in den Stall eingebrochen sind und die Hühner erlegt haben, dann sind eben viele nicht mehr so gut auf diese zu sprechen. Bei einer Bekannten auf Samui, waren nachts auf dem Hof Randale ... raus gehen ... nachsehen ... und der Chiwauwa (wie schreibt man das) denkt natürlich er ist ein großer und flitz voran ... in der Mitte durch gebissen. Da würde ich die Straßenhunde - rein emotional - auch anders betrachten.
Rache? Sei einfach glücklich! Nichts stört Neider mehr als wenn du ein zufriedenes Leben führst!
Re: Thailändische Delikatessen
die Thai-Schoßhündchen, ja.
Die haben ja gerne diese plüschig-roten. Sehen aus wie ein minimini-Spitz und hocken meist dumm in der Gegend rum.
Habt ihr so einen schon mal angefasst? Liegts an der Rasse oder werden die so fett gefüttert? Ich hatte mal einen am Arm, da hat man kein Knocherl gespürt - nur ne recht kompakte Masse. Gut, der war eindeutig fettgefüttert, aber auch andere "agilere" Exemplare fühlten sich so kernig-fleischig an.
Ich habs hier ja schon mal geschrieben, dass ich in ner Animal-Wellfare-Bungi-Anlage war. Ich bin ein Tierfreund und drum bin ich halt dann auch da reingegangen.
Aber ich weiß heut nicht, ob DAS dann wirklicher Tierschutz ist. Die hatten in der Bungi-Anlage 11?? oder mehr??? Hunde. (+ auf nem anderen Grundstück noch mehr davon) Teilweise auch ganz kleine noch. Die haben gejault und gekläfft und gejammert, wenn sie jemanden gesehen haben. Als ich dann bei einem das Köpfchen gekrault hab, hat der sich so ruhig gehalten, dass es echt schon rührend war. Und dann der Blick, als ich weg musste ...
Will sagen: Tierschutz wird meiner Meinung nach oft falsch verstsanden. Wir gewöhnen die Tiere an uns, alles aus guten Vorsätzen heraus. Aber dann fehlt die Zeit + Personal um dem Tier die Aufmerksamkeit auch zukommen zu lassen, die es sich nun natürlich von uns Menschen wünscht.
=> Kastrieren ja, dann aber laufen lassen. Das wäre meine Devise bei den Strassenhunden.
Und ja, Smile: Die Strassenhunde sind sicher mancherorts ein echtes Problem. Das darf man nicht schön reden. "Arme Tierchen ..." Und ich meine auch, man darf die absolut nicht mit einem "Familien"-Hund vergleichen, wie wir das kennen. Die sind eben "wild". Klar gibts nette anhängliche Wuffis darunter. Je nachdem, wie die Geschichte des Tieres war. Aber es gibt eben auch die, die sich nicht mehr an ne Haltung gewöhnen lassen. Nicht jeder Hund ist automatisch der beste Freund des Menschen, nur weil wir das so sehen wollen.
Kann mir sogar vostellen, dass in gewissen Gegenden in LOS diese Tierfänger sogar recht gerne gesehen sind, weil sie die Bevölkerung in gewisser Hinsicht auch von einem Problem erlösen.
Macht den Umgang mit den Tieren nicht besser - bin ich nach wie vor kein Freund von und werd ich nicht sein.
Aber es gibt eben immer zwei Seiten.
Die haben ja gerne diese plüschig-roten. Sehen aus wie ein minimini-Spitz und hocken meist dumm in der Gegend rum.
Habt ihr so einen schon mal angefasst? Liegts an der Rasse oder werden die so fett gefüttert? Ich hatte mal einen am Arm, da hat man kein Knocherl gespürt - nur ne recht kompakte Masse. Gut, der war eindeutig fettgefüttert, aber auch andere "agilere" Exemplare fühlten sich so kernig-fleischig an.
Ich habs hier ja schon mal geschrieben, dass ich in ner Animal-Wellfare-Bungi-Anlage war. Ich bin ein Tierfreund und drum bin ich halt dann auch da reingegangen.
Aber ich weiß heut nicht, ob DAS dann wirklicher Tierschutz ist. Die hatten in der Bungi-Anlage 11?? oder mehr??? Hunde. (+ auf nem anderen Grundstück noch mehr davon) Teilweise auch ganz kleine noch. Die haben gejault und gekläfft und gejammert, wenn sie jemanden gesehen haben. Als ich dann bei einem das Köpfchen gekrault hab, hat der sich so ruhig gehalten, dass es echt schon rührend war. Und dann der Blick, als ich weg musste ...
Will sagen: Tierschutz wird meiner Meinung nach oft falsch verstsanden. Wir gewöhnen die Tiere an uns, alles aus guten Vorsätzen heraus. Aber dann fehlt die Zeit + Personal um dem Tier die Aufmerksamkeit auch zukommen zu lassen, die es sich nun natürlich von uns Menschen wünscht.
=> Kastrieren ja, dann aber laufen lassen. Das wäre meine Devise bei den Strassenhunden.
Und ja, Smile: Die Strassenhunde sind sicher mancherorts ein echtes Problem. Das darf man nicht schön reden. "Arme Tierchen ..." Und ich meine auch, man darf die absolut nicht mit einem "Familien"-Hund vergleichen, wie wir das kennen. Die sind eben "wild". Klar gibts nette anhängliche Wuffis darunter. Je nachdem, wie die Geschichte des Tieres war. Aber es gibt eben auch die, die sich nicht mehr an ne Haltung gewöhnen lassen. Nicht jeder Hund ist automatisch der beste Freund des Menschen, nur weil wir das so sehen wollen.
Kann mir sogar vostellen, dass in gewissen Gegenden in LOS diese Tierfänger sogar recht gerne gesehen sind, weil sie die Bevölkerung in gewisser Hinsicht auch von einem Problem erlösen.
Macht den Umgang mit den Tieren nicht besser - bin ich nach wie vor kein Freund von und werd ich nicht sein.
Aber es gibt eben immer zwei Seiten.
-
- Stammgast
- Beiträge: 218
- Registriert: 27.08.2010, 14:04
Re: Thailändische Delikatessen
Hallo Smil,
die Rasse die Du wohl meinst schreibt man Chihuahua, stammt ursprünglich aus Mexiko und Umgebung. Gibt es in Kurzhaar (sind dann leicht mit Minipinschern, die ursprünglich vom Doberman abstammen) zu verwechseln und eben in Langhaar. Bei den Farben ist jede erlaubt, nur bei den Kurzhaar ist ein schwarz mit braunen Abzeichen bevorzugt. Auch diese Winzlinge (den kleinsten den ich je gesehen habe hatte gerade 14 cm Schulterhöhe) sind eigentlich vollwertige Hunde und werden leider zu Witzfiguren gemacht. Es entspricht der Meinung dieser Kleinen über sich selbst das sie es mit einem Rudel wilder viel größerer Hunde aufnehmen. Ihr Selbstbewusstsein ist riesengroß.
Genug des Vortrags
Liebe Grüße
Ute
die Rasse die Du wohl meinst schreibt man Chihuahua, stammt ursprünglich aus Mexiko und Umgebung. Gibt es in Kurzhaar (sind dann leicht mit Minipinschern, die ursprünglich vom Doberman abstammen) zu verwechseln und eben in Langhaar. Bei den Farben ist jede erlaubt, nur bei den Kurzhaar ist ein schwarz mit braunen Abzeichen bevorzugt. Auch diese Winzlinge (den kleinsten den ich je gesehen habe hatte gerade 14 cm Schulterhöhe) sind eigentlich vollwertige Hunde und werden leider zu Witzfiguren gemacht. Es entspricht der Meinung dieser Kleinen über sich selbst das sie es mit einem Rudel wilder viel größerer Hunde aufnehmen. Ihr Selbstbewusstsein ist riesengroß.
Genug des Vortrags
Liebe Grüße
Ute